InfosAusgangspunkt Seit 2001 ist eines meiner Anliegen, dass die Kosten von Schließanlagen nicht auf die Investitionskosten reduziert werden sollten. In der Beschaffung sind klassische mechanische Schließanlagen unschlagbar günstig. Unter der Voraussetzung der vollständigen Beseitigung von Sicherheitslücken nach Schlüsselverlusten und für die Abbildung veränderter Raumnutzungen in die Schließanlage entstehen jedoch Folgekosten, die mit dem Alter einer mechanischen Schließanlage steigen. Es müssen Hardware- Komponenten getauscht werden, wenn Schlüssel verloren gehen oder Änderungen in der Raumnutzung nicht mehr den vorhandenen Schließgruppen entsprechen.Oft gibt es nicht mehr genug Reserven für die Einrichtung neuer Schließgruppen in einer mechanischen Schließanlage. Demgegenüber können verlorene Schlüssel in elektronischen Schließanlagen sofort per Software gesperrt werden. Veränderungen im Schließplan durch Raumnutzungsänderungen können spezifiziert und in Schließanlagenkomponenten einprogrammiert werden. Abgesehen vom Austausch von Batterien und dem Personalaufwand für die mit den Anforderungen schritthaltende Anlagenprogrammierung entstehen in der Regel keine weiteren Folgekosten für elektronische Schließanlagen. Insgesamt, d. h. in der Summe aus Investitionskosten und Folgekosten versprechen elektronische Schließanlagen eine bessere Wirtschaftlichkeit. Ein Besipiel im universitären Bereich hat konkret gezeigt, dass die Elektronik schon nach drei Betriebsjahren günstiger war. Auch mit weiter gefassten Randbedingungen zeigen Modellrechnungen, dass sich die Elektronik in einer Zeitspanne von 3 bis 15 Jahren als wirtschaftlicher erweisen müsste. Ob das für Ihre Gebäude realistisch ist und der Umstieg auf Elektronik sinnvoll ist, kann im Einzelfall konkret im Rahmen einer Studie modelliert werden. Als Hilfsmittel wird eine Fuzzy-Multikriterienanalyse angewendet, die Ihre Nutzeranforderungen mit Produkteigenschaften vergleicht und auswertet. Dabei steht der Grad der Erfüllung Ihrer individuellen Anforderungen an erster Stelle. Daher die BItte um Ihr Verständnis, dass an dieser Stelle keine Liste mit Referenzkunden folgt. |
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